Osteopathie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Therapiekonzept (entwickelt vom amerikanischen Arzt Dr. Still) mit dem Ziel, Störungen und Blockierungen im Körper – vor allem im Bereich des Bewegungsapparats – zu erkennen und zu behandeln.

Die Osteopathie sieht den Körper als Einheit, in der sich alle Strukturen, Muskeln und Organe gegenseitig beeinflussen.
Die Osteopathie geht davon aus, dass ein Organismus nur dann gut funktioniert, wenn alle Körperstrukturen beweglich sind.

Der Körper ist grundsätzlich zur Selbstregulierung fähig, jedoch kann diese Selbstregulation gestört bzw. unterbrochen sein. In diesen Fällen benötigt der Körper Unterstützung durch den Therapeuten. Der osteopathische Therapeut kann mit den Händen die Grundspannung von Muskeln, Knochen und Gelenken sowie von inneren Organen, Nerven und Fascien feststellen und so die gestörten Körperfunktionen erkennen und durch sanfte Mobilisation die Körperstrukturen behandeln.

Die Mobilisierung der Körperstrukturen verbessert die Organfunktion und stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Dies ist zur Vorbeugung (Prävention) und auch bei akuten und chronischen Erkrankungen möglich.

Z.B. bei:

  • Angstzustände
  • Asthma
  • Bandscheibenvorfall
  • Bluthochdruck
  • Erschöpfungszustände
  • Funktionsstörungen nach operativen Eingriffen
  • Hormonstörungen
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Psychische Probleme
  • Rückenschmerzen
  • Säuglinge
  • Schwangerschaft
  • Störungen des Immunsystems
  • Muskuläre Verspannungen
  • sonstige chronische Schmerzzustände
  • Störungen des Immunsystems